Seit nun 25 Jahren versuchen wir den Menschen in Gikonko bestmöglich zu helfen und sie bei ihren täglichen Herausforderungen zu unterstützen. Neben unserer täglichen medizinischen Arbeit im Centre de Santé helfen wir den Menschen auch bei vielfältigen anderen Problemen und versuchen so, das Leben der Menschen hier von Tag zu Tag ein Stück weit leichter werden zu lassen.
Jeden Tag sehen wir uns aufs Neue mit den verschiedensten Krankheitsbildern der Menschen hier konfrontiert und versuchen jedem bestmöglich zu helfen.
Durch unsere Arbeit und die Unterstützung vieler Menschen, die an uns denken, können wir der Bevölkerung hier von Jahr zu Jahr besser helfen. Durch unseren modernen OP und ein sich verbesserndes Equipment können wir mittlerweile auch schwierige Krankheiten, komplizierte Brüche u.v.m. behandeln.
Im Jahr 2019 behandelten wir rund 8 654 Atemwegserkrankungen, das in diesem Jahr am häufigsten vorkommende Krankheitsbild. Weitere und oft behandelte Krankheitsbilder sind:...……….
Neben vielen alltäglichen Krankheiten hat sich Frau Dr. Uta Düll zusammen mit ihren Mitarbeitern in den letzten Jahren auch auf die Behandlung von Hydrocephalus- und Spina-Bifida-Patienten spezialisiert. So kommen mittlerweile Eltern mit ihren Kinder aus ganz Ruanda und dem nahen Ausland nach Gikonko, um sich von Dr. Uta Düll helfen zu lassen.
Jede OP gleicht einem kleinen Wunder: Werden den Patienten durch die Legung eines Shunts zur Ableitung des Gehirnwassers in die Bauchhöhe doch ganze neue Lebenschancen geschenkt!
Die vielen Hydrocephalus- OPs unseres Krankenhauses wären jedoch nicht möglich, ohne die freundliche Unterstützung von....., die uns jedes Jahre eine große Anzahl an Shunts spenden.
Zum medizinischen Alltag gehört natürlich auch die Pflege von Malariapatienten. Zwar werden jedes Jahrs aufs Neue Moskitonetze an die Bevölkerung verteilt, was zu einem leichten Rückgang an Malariapatienten führt. Dennoch suchen jedes Jahr, insbesondere während der Regenzeit im Herbst, weiter viele Malariapatienten unser Krankenhaus auf.
Zu unserer alltäglichen Arbeit gehört zudem die Betreuung und Begleitung von zahlreichen Geburten. Jeden Monat kommenden durchschnittlich 70 Kinder in unserem Krankenhaus zur Welt. Durchnittlich jedes fünfte dieser Kinder wird per Kaiserschnitt auf die Welt gebracht.
Dank der Unterstützung unserer "Windelmütter/-väter" sind wir in der Lage, jedes Neugeborene mit einer Grundausstattung an Windeln und Kleidern auszustatten.
Nach der Geburt kümmern wir uns weiterhin intensiv um alle Kinder unseres Einzugsgebiet. So gehört die Ernährungs- und Impfkontrolle zum Alltag unserer Arbeit im Ernährungszentrum unseres Krankenhauses.
Dort zeigen wir Müttern zudem, wie sie ihre Kinder richtig ernähren, auf welche Entwicklungsschritte sie achten müssen und wann welche Impfungen für ihre Kinder durchgeführt werden müssen.
Vorsorgeuntersuchungen und Blutspendeaktionen gehören darüberhinaus zu den weiteren Aufgaben unseres Ernährungszentrums.
Niemand wird von uns mit seinen Problemen allein gelassen
Neben unserer alltäglichen Arbeit im Krankenhaus, kümmern wir uns auch um die Herausforderungen und Probleme der Menschen in ihrem Alltag.
So versuchen wir Kindern zu helfen, die nicht die notwendigen Materialien für den Schullalltag haben und oder nur notdürftige Kleider von zu Hause bekommen. Wir unterstützen besonders arme Familien, die sich kein festes Dach über dem Kopf leisten können. Mit der Hilfe unzähliger Spenden können wir jedes Jahr mehreren Familien ein festes Dach über dem Kopf ermöglichen, indem wir sie bei ihrem Hausbau finanziell unterstützen.